Montag, 20. Januar 2014

Partnerschaft II

"Schatz, ist es nicht toll, daß wir uns auch nach zehn Jahren noch in den Armen liegen können und es kribbelt?"

"Ach, ist Dein Arm auch eingeschlafen?"

Freitag, 17. Januar 2014

Atomkraftwerk

Vorhin sagte ein Nachrichtensprecher im Radio statt "Atomkraftwerk" so etwas wie "Agromraftwerk". 
Ist die beschlossene Energiewende schon so weit fortgeschritten, daß sogar das Wort nicht mehr korrekt in den Köpfen steckt? Meinungsbildung kann so spannend sein.

Freundschaft

"Freundschaft bedeutet nicht, einander nie wehzutun. Freundschaft bedeutet, daß man sich wehtun kann, ohne daß es auch nur das Geringste im Herzen ändert."

-Stephan Chavez

Partnerschaft

Sag mal.... ich hätte Lust, mal was ganz neues im Bett auszuprobieren, was wir noch nie gemacht haben...."

"Du willst im Bett frühstücken?"

Montag, 13. Januar 2014

Todsünden

Die "klassischen" Todsünden des Katechismus kennen die meisten von uns, und sei es aus Film und Fernsehen. Es gibt aber auch "modernere" Denkansätze. Mahatma Gandhi hat die sieben Todsünden der Modernen Welt wie folgt definiert:

- Reichtum ohne Arbeit
- Genuss ohne Gewissen
- Wissen ohne Charakter
- Geschäft ohne Moral
- Wissenschaft ohne Menschlichkeit
- Religion ohne Opferbereitschaft
- Politik ohne Prinzipien

Farbe

Als ich noch sehr klein war, vielleicht so um 1975, nahm mein Vater mich oft zum Autowaschen in die Tiefgarage mit. Es war eine große, düster-spannende Mietgarage mit einem gekachelten Waschplatz. Ich bin gern dorthin mitgegangen, habe mit dem schaumigen Wasser gespielt und den ein- und ausfahrenden Autos das große elektrisch angetriebene Tor geöffnet. Aber am meisten faszinierten mich die vielen bunten Flecken auf den Kacheln, welche Autobastler dort hinterließen, um ihre Lacksprühdosen vor der Lackierung "sauberzusprühen". 
Und weil die 70er so quietschbunt waren, waren es auch die Autolackierungen, ergo sammelten sich an den trist beige gekachelten Wänden die buntesten Kleckse in wildesten Tönen, welche die kleine Weihe maßlos begeisterten. Ich glaube, meine Liebe zu Farben wurde in jenen Tagen geboren. 

Vater ist längst nicht mehr. Die Garage ist "saniert" und heute sehe ich auf der Straße (fast ) nur noch schwarze, silberne, und graue Autos. Sogar mein eigener Wagen ist schlicht Grau. Aber immer, wenn ich eine gekachelte Fläche sehe, sehe ich in meiner Erinnerung die bunten Flecken und muß lächeln. Und ein diebisches Verlangen, dort einen bunten Sprühklecks zu hinterlassen, breitet sich in mir aus. Manchmal tue ich es auch.