Heute,
vor genau 50 Jahren flog der erste Mensch, Juri Gagarin, ins All. Es
war der Beginn der bemannten Raumfahrt.
Ich finde es schön, daß
wir gerade jetzt, wo alle Welt angesichts Fukushimas nur über die
negativen Seiten der Technologie spricht, ein solches historisches
Jubiläum feiern. Es zeigt uns, daß Technologie kein generelles
Teufelswerk ist, dem wir unbedingt mit einem erschrockenen Sprung
zurück in die Zeit entkommen müssen. Sondern der Versuch,
Fortschritt, Aufbruch und Perspektiven für unsere ganze Menschheit
zu schaffen. Den Gefahren, Tragödien und auch ideologischen
Irrwegen, die es immer gab und geben wird, ist auf Dauer nur durch
mehr Wissen, mehr Einsicht, mehr Aufklärung und mehr Freiheit des
immer forschenden menschlichen Geistes zu begegnen.
Gagarin starb
1968 bei einem vergleichsweise banalen Unfall, fernab der
Hochtechnologie der Raumfahrt. Sein Traum, der alle Menschen aller
Länder verbindet, lebt weiter.
veröffentlicht
am 12.04.2011
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